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Blau – die Farbe des Himmels, des Meeres, des Planeten Erde
Werke von Heinz Mack, Siegward Sprotte und Fred Thieler

25.02.2022  •  Galerie NEHER

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

wussten Sie, dass die Römer noch kein Wort für die Farbe Blau hatten und die alten Ägypter keinerlei sprachliche Differenzierung zwischen Blau und Grün vornahmen? Heute kaum mehr vorstellbar, unterscheiden wir doch eine Vielzahl von Blautönen, -abstufungen und -nuancen, schätzen die Farbe als etwas ganz Besonderes, verbinden sie mit Gefühlen von Ruhe, Entspannung und Harmonie.

Blau lässt uns an den wolkenlosen Himmel eines strahlenden Sommertages, an die kühle Frische des Meeres und den glitzernden Schnee in der klirrenden Kälte eines frostigen Wintertages denken. Es steht für den Blauen Planeten, das nächtliche Firmament und die unendliche Weite des Kosmosʼ. Blau ist die Lieblingsfarbe zahlreicher Menschen und hat auch die Künstler immer wieder zu herausragenden Werken inspiriert – darunter Heinz Mack, Siegward Sprotte und Fred Thieler.

 

Es ist das mediterrane Licht Ibizas, das dieses Bild von Heinz Mack zum Leuchten bringt. Rhythmische Felder in exquisit aufeinander abgestimmten Blautönen, durchsetzt von zarten rosafarbenen Tupfen und Flächen sowie Zickzacklinien in hellem, frischem Grün lassen auf wunderbare Weise Strukturen von Feldern oder Kakteen und Gräser im Garten des Malers vor dem geistigen Auge erscheinen.

Heinz Mack, Licht im Garten, 2012

Acryl auf Leinwand

79 x 100 cm / gerahmt 90 x 111 cm

oben links signiert, datiert: „mack 12“
rückseitig signiert, datiert, betitelt: „mack 12“ „Licht im Garten“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen –

N 9003

 

Mit nur wenigen, konzentrierten Pinselstrichen – gleichsam kalligrafischen Zeichen – von Türkis über Hellblau bis zu einem tiefen Schwarzblau lässt Siegward Sprotte eine Chiffre des Meeres auf dem Papier entstehen. Geradezu traumwandlerisch schreitet er auf dem schmalen Grat zwischen Leere und Fülle, zwischen Nachahmung der Natur und einer reinen, ungegenständlichen Malerei.

Siegward Sprotte, Rhythmus und Farbe, 1977

Gouache auf Büttenkarton

73 x 102 cm / gerahmt 103 x 132 cm
unten links signiert, datiert: „S. Sprotte 77“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen –

N 9340

 

Wie ein Blick in galaktische Weiten, wie ein Abbild des Urknalls erscheint diese großformatige Gouache. Farbige Schlieren, Rinnsale und Wolken, helle Fetzen und dunkle Passagen in kosmischem Blau und glühendem Rot werden gleichsam auseinandergeschleudert und verteilen sich mit explosiver Energie über das Blatt. Ein überaus gelungenes Beispiel der Farb- und Formendynamik in Fred Thielers späten Werken.

Fred Thieler, Ohne Titel, 1997

Acryl auf dickem Büttenpapier

69 x 50 cm / gerahmt 100 x 80 cm
unten rechts signiert, datiert: „F. Thieler 97“
rückseitig signiert, datiert: „F. Thieler 97“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen –

N 4954

Weitere Werke aus unserer aktuellen Ausstellung finden Sie in unserem Katalog Herbst – Winter 2021/22. Der Band mit 56 Seiten und 26 farbigen Abbildungen sowie erläuternden Bildtexten ist erhältlich zum Preis von 15 Euro Schutzgebühr inkl. Versandkosten innerhalb Europas.

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