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Farbenprächtige Aquarelle von Bernard Schultze
28.01.2022 • Galerie NEHER
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
„Die Malerei ist mein Lebensinhalt und Lebenselixier“, so Bernard Schultze im Alter von 89 Jahren. „Ich freue mich, jeden Tag vor die Staffelei zu gehen und malen zu können ... Malerei macht mich nicht müde, sie hält mich wach.“
Seine Werke geben ihm recht: Vital und voller Temperament, von heller, freundlicher Farbigkeit und energetischer Formgestaltung in kristallinen, labyrinthischen Strukturen, vermögen sie es immer wieder, ihre Betrachter zu verzaubern. Abstrakt und dennoch voller Anspielungen auf üppige Landschaften oder opulente Gärten, gewinnen seine späten Werke mit ihrem heiteren, beschwingten Elan eine ganz besondere Qualität. Lassen Sie sich überraschen!
Mit purpur-violetten, leuchtend roten und kühlen blauen, transparent nuancierten Tönen begrüßt Bernard Schultze den Sommer des Jahres 2004. Dieses Blatt ist das letzte aus einer Serie von 16 Aquarellen, die während eines Kuraufenthaltes in Bad Neuenahr entstanden. Teilweise durchdrungen von chromatisch benachbarten, fein abgestimmten Farbfeldern staffeln sich die Flächen zu einem belebten organischen Muster.
Bernard Schultze, Ohne Titel, 2004
Aquarell auf Büttenpapier
55 x 37 cm / gerahmt 70 x 52 cm
unten rechts signiert, datiert: „Bernard Schultze 2004“
rückseitig von fremder Hand bezeichnet, datiert: „,Neuenahr 16‘ 2004“
N 9219
6.800 €
Bereits der Titel des großformatigen Aquarells, Leichte Brise, ebenso wie seine luftige Farbigkeit und lebhafte Bewegtheit vermittelt eine positive Gestimmtheit. Wie vom Wind emporgeschleudert, wirbeln die kleinteiligen Formen munter durcheinander und scheinen sich in einer fröhlichen Choreografie immer wieder neu zu formieren.
Bernard Schultze, Leichte Brise 1, 2002
Aquarell auf Karton
73 x 51 cm / gerahmt 91 x 68 cm
unten rechts datiert, signiert, betitelt: „2002 Bernard Schultze ,leichte Brise 1‘“
– mit handgearbeitetem Modellrahmen –
N 9222
8.200 €
Ein abstraktes Geflecht harmonisch zueinander komponierter Farbflächen bestimmt dieses charakteristische Aquarell aus Bernard Schultzes Alterswerk. Leuchtende Rottöne wechseln sich ab mit lichten blauen Flächen und warmtonigen gelblich-grünen Passagen. Das labyrinthische Raumgefüge scheint sich nach oben hin gleichsam aufzulösen, in eine ephemere Wolkenlandschaft zu entschwinden.
Bernard Schultze, Ohne Titel, 2002
Aquarell auf Büttenpapier
76 x 57 cm / gerahmt 90 x 71 cm
unten rechts signiert, datiert: „Bernard Schultze 2002“
– mit spiegelfreiem UV-Strahlen absorbierendem Glas –
N 9227
7.800 €