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Unser Newsletter: Christian Modersohn – Maler der einzigartigen Wümmelandschaft
Drei eindrucksvolle Aquarelle des Fischerhuder Künstlers

12.03.2022  •  Galerie NEHER

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

wer schon einmal in Fischerhude war, weiß, wie schön und idyllisch dieses kleine Dorf noch heute ist. Als sei die Zeit ein wenig stehengeblieben! Höfe, Fachwerkhäuser, Weiden und das weite, flache, wiesen- und wasserreiche Land.

Hier lebte Christian Modersohn, der schon früh in die Fußstapfen seines berühmten Künstlervaters Otto Modersohn trat. In unmittelbarer Nähe der Wümme hatte er sich sein Atelier eingerichtet und ließ sich zeitlebens von der einzigartigen Flusslandschaft, ihrer veränderlichen Atmosphäre im Wandel der Tages- und Jahreszeiten, im Wechsel von Farbe und Licht, zu seinen Bildern inspirieren.

Drei dieser unvergleichlichen Landschaften in Aquarelltechnik, die der Künstler so perfekt beherrschte, möchten wir Ihnen heute vorstellen.

 

In den frühen Morgenstunden entstand diese Ansicht vom Nordarm des kleinen Flüsschens Wümme ganz in der Nähe des Modersohnʼschen Wohnhauses. Das erste Licht des jungen Tages hat Himmel und Landschaft in ein wunderbar glühendes Rot getaucht, noch ist der dunstige Schimmer eines leichten Morgennebels in der Ferne auszumachen. Der großzügige, sichere Vortrag von leichter Hand zeugt von der Meisterschaft des Künstlers.

Christian Modersohn, Morgenlandschaft am Wümmenordarm, 1970

Aquarell auf Büttenpapier

45 x 62 cm / gerahmt 66 x 85 cm

unten rechts signiert, datiert: „Modersohn 70“

Expertise Antje Modersohn vom 11.01.2017, Otto Modersohn Museum, Fischerhude

– mit handgearbeitetem Modellrahmen und spiegelfreiem,

UV absorbierendem Glas –

N 9254

Dieses Blatt ist ganz der Atmosphäre des hereinbrechenden Abends gewidmet, wenn sich das letzte Licht des Tages über die flachen Wiesen legt. Während Einzelheiten und Konturen im Dunst der hereinbrechenden Abendkühle verschwimmen, dringt ein magisches Leuchten durch das Blau-Grau des wolkendurchzogenen Himmels, der nahezu die gesamte Bildfläche einnimmt. In seiner unendlichen Weite wölbt er sich geradezu ehrfurchtgebietend über der flachen Landschaft.

Christian Modersohn, Abendhimmel über dem Moor, 1987

Aquarell und Pastell auf Büttenpapier

36 x 50 cm / gerahmt 67 x 78 cm

signiert, datiert unten rechts: „Modersohn 87“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen und spiegelfreiem,

UV absorbierendem Glas –

N 9022

 

Auch dieses Aquarell lässt das sensible Empfinden des Malers für die Landschaft, für ihren Wechsel von Farbe und Stimmung erkennen. Christian Modersohn malte es am Vorabend seines 60. Geburtstags vom erhöhten Standpunkt der Brücke über dem Nordarm der Wümme. Während der Flusslauf sich perspektivisch in die Tiefe des Bildes hineinzieht, einige Häuser und Bäume die Ebene beleben, gilt wie so oft die größte Aufmerksamkeit dem Himmel, der von einem ganz besonderen, ephemeren Schimmer durchleuchtet wird.

Christian Modersohn, Landschaft an der Wümme, 1976

Aquarell auf Papier

33 x 48 cm / gerahmt 62 x 75 cm

unten links signiert, datiert: „Modersohn 76“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen und spiegelfreiem,

UV absorbierendem Glas –

N 9156

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