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Mit der Galerie Neher zu schönen Flecken in Deutschland
Erich Heckel, Otto Modersohn und Walter Bertelsmann

08.04.2022  •  Galerie NEHER

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

zu allen Zeiten haben sich die Künstler von der Landschaft zu großartigen Werken inspirieren lassen. Nicht selten zogen sie mit Palette und Staffelei in die Natur und bannten das Meer und die Berge, Flüsse und Seen, Wiesen und Wälder auf die Leinwand oder das Papier.

So auch die Vertreter der Worpsweder Künstlerkolonie oder die Expressionisten der Brücke. Otto Modersohn malte eindrucksvolle Bilder vom Teufelsmoor und den Alpen, Walter Bertelsmann bewegte Wasserbilder von impressionistischer Leichtigkeit und Erich Heckel farbdurchdrungene, expressive Landschaften. Drei ihrer besonders gelungenen Werke möchten wir Ihnen heute vorstellen.

Erich Heckel, Im Taubertal, 1927

Aquarell über Bleistift auf Papier

56 x 68 cm / gerahmt 77 x 88 cm

signiert, betitelt: „Heckel“  „Im Taubertal“

N 9454

Von Rothenburg aus fällt der Blick auf das liebliche Taubertal mit den umgebenden Weinbergen und dem Flüsschen, das sich seinen verschlungenen Weg durch die Landschaft bahnt. Die Tauberbrücke, das Kobolzeller Kirchlein und die historische Herrenmühle sind in der bewegten Darstellung deutlich zu erkennen. Erich Heckels gelungene Verbindung von genauer Topografie und malerischer Freiheit ist es, die dem Aquarell seine besondere Qualität verleiht.

Walter Bertelsmann, Unterweser mit Wolken, 1920er Jahre

Öl auf Leinwand

50 x 70 cm / gerahmt 57 x 80 cm

unten links signiert: „W. Bertelsmann“

– mit handgearbeitetem Modellrahmen –

N 9460

Mit spontanem, lockerem Pinselduktus und einem zarten, sensibel nuancierten Kolorit erfasst Walter Bertelsmann das flirrende Spiel des Wassers an der breiten Wesermündung. Das Morgenlicht setzt rosafarbene Akzente auf den tanzenden Wellen und den mächtigen Wolken. Alles scheint in Bewegung und dieser „Schnappschuss“ des Meeres am hereinbrechenden Tag nur ein flüchtiger, ephemerer Augenblick.

Otto Modersohn, Frühling an der Wümme, um 1920
Öl auf Leinwand
64 x 80 cm / gerahmt 75 x 92 cm
unten rechts signiert: „O Modersohn“
oben auf dem Keilrahmen vom Künstler mit Bleistift betitelt:
„Frühling an der Wümme“
Expertise Rainer Noeres vom 30. 1. 2016,
Otto Modersohn Museum, Fischerhude
– mit handgearbeitetem Modellrahmen –
N 9200

In diesem Gemälde vereint Otto Modersohn die typischen Elemente der Fischerhuder Landschaft. Es ist vom Wasser aus gesehen und lenkt den Blick auf Wiesen, Bäume und Himmel sowie ein nahegelegenes Gehöft. Drei weiße Türkenenten schwimmen nahe am Ufer und bilden helle Tupfer auf der farbigen Fläche, während man links im Schutz der Bäume ein Entenhäuschen mit einem kleinen Steg erkennen kann – eine beschauliche Szene.

Weitere Werke aus unserer aktuellen Ausstellung finden Sie in unserem Katalog Frühjahr 2022. Der Band mit 64 Seiten und 31 farbigen Abbildungen sowie zahlreichen erläuternden Texten ist erhältlich zum Preis von 15 Euro Schutzgebühr inkl. Versandkosten innerhalb Europas.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, sprechen Sie uns an!

Ihre Christa und Hans Otmar Neher

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